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Teil 1: System-Skulpturen in Bewegung - Wie choreographiere ich erfolgreich Probleme und Lösungen - Hypnosystemische Verkörperungen von Glaubenshaltungen, Weltsichten und Beziehungsgestaltungen mit allen Sinnen

Kategorie: Workshop
Referent/in:Gunther Schmidt

Aus hypnosystemischer Sicht „gibt“ es (im statischen Sinn, so, als ob „es“ feststehenden so sei) weder Probleme noch Lösungen. Vielmehr wird etwas entweder als „Problem“, als „Lösung“ oder als sonst etwas erlebt dadurch, wie die Beziehung zwischen Erlebendem und den erlebten Phänomenen gestaltet wird, was zum größten Teil zunächst unwillkürlich und unbewusst geschieht. Dazu gehört, zu wem sich jemand im jeweiligen Moment werden lässt (gefühlte Größe, Alter, Körperkoordination usw.), wie und wo in seinem unwillkürlichem „inneren Erlebnisraum“ er/sie die erlebten Phänomene platziert (emotionale, körperliche, gedankliche, innere Dialoge, gesetzte Ziele und Phänomene der wahrgenommenen Außenwelt) und wie jemand dann mit ihnen interagiert, in rasend schnellen zirkulären Wechselwirkungsprozessen, mit allen Sinnen. Die Komplexität dieser Prozesse ist mit sprachlichen, bewussten kognitiven Prozessen allein nicht zu erfassen und kann damit auch nicht optimal genutzt werden.
Die Verkörperung solcher Prozesse im dreidimensionalen Raum mit Nutzung der Ausdrucksmöglichkeiten des ganzen Körpers ermöglicht hingegen viele Chancen, besser zu verstehen, wie selbst schwierigste Leidenserfahrungen in unbewusster Selbstorganisation ungewollt gestaltet wurden und wie sie für eine Transformation in hilfreiche Erfahrungen genutzt werden können.
Skulptur-Arbeit/“Aufstellungen“, die eher statisch aufgebaut werden, können die rasend schnelle Komplexität der synchron ablaufenden Prozesse (innerliche und interaktionelle) meist nicht adäquat abbilden, da sie nur diachron (Prozesse werden nur sequenziell hintereinander darstellbar) arbeiten können.
Der Referent hat deshalb hypnosystemische, dynamische Systemchoreographien entwickelt. Sie integrieren die meisten der erfolgreichen Erfahrungen mit vielen hypnosystemischen Interventionsstrategien. Sie ermöglichen es, schnell und nachhaltig wirksam, diese Komplexität bewusst erlebbar und die vielfältigen Informationen dabei lösungsförderlich nutzbar zu machen. Dafür werden alle relevanten Sinneskanäle genutzt und so mit dem ganzen Körper und seiner intuitiven Weisheit (somatische Marker) stimmige, kraftvolle Lösungen entwickelt, die weit über das Sprachliche hinaus wirken, dann auch ganzkörperlich verankert sind und so in unterschiedlichsten Alltagskontexten besser abrufbar werden.
Im Workshop werden sie theoretisch und vor allem praktisch anschaulich vermittelt, auch mit Hilfe der Körper der Anwesenden (denn diese haben ja ihre Körper auch dabei).

Weiterführende Videos

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