Wo Reden nicht reicht und Schweigen nicht genug ist… Körper – Sprache und Konstruktive Symmetrische Kommunikation
Der Körper ist nicht alles – aber ohne den Körper ist alles nichts…
Betrachten wir unseren Körper in diesem Sinn als eine Art „fleischgewordenes Tagebuch“, müssen wir uns fragen:
• wie liest man seine Aufzeichnungen und, noch wichtiger
• wie kommt man mit ihm ins „Gespräch“?
Mit der Einbeziehung des Körpers allein ist es aber nicht getan.
Gerade in der Kommunikation mit und auf der Körper-Ebene kommt es zunächst darauf an – mehr noch als für andere Formen des Austauschs - mit dem jeweiligen Gegenüber überhaupt in Beziehung zu kommen.
Unabhängig davon, ob wir uns eher auf „Problem-Lösungs-“ Strategien beschränken oder den Anspruch an uns haben ein im umfassenden Sinn entwicklungsförderndes Angebot zu machen – immer müssen wir uns entscheiden, wie wir Beziehung gestalten wollen.
Ob
• direkt oder indirekt
• direktiv oder nicht direktiv
• symmetrisch oder hierarchisch
• konstruktiv oder defizitorientiert
• … -
wie wir kommunizieren wollen, hängt nicht davon ab, ob wir verbal oder nonverbal, taktil oder spiegel„neurotisch“ in Kontakt treten.
Gerade wenn wir unserem Gegenüber nicht nur Sprache, ob direkt oder indirekt, sondern auch Bewegung und Berührung anbieten, muss für beide Dialogpartner sichergestellt sein, dass jede noch so gut gemeinte Manipulation ausgeschlossen ist, wie „effektiv“ und „zieldienlich“ sie bei der Suche nach Lösungen auch immer erscheinen mag.
Wenn wir Entwicklungsraum für echte SELBSTentwicklungsprozesse - im Sinne von sich und sein Selbst, selbst zu entwickeln – schaffen wollen, ist Konstruktive Symmetrische Kommunikation - konstruktiv auf der Inhaltsebene und symmetrisch in der Beziehung - unverzichtbar.
Was das für die praktische Umsetzung bedeutet, kann im Workshop
SELBSTentwicklung - Bewegungsmuster und Mentale Orientierung
„am eigenen Leib“ ausprobiert werden.
Weiterführende Videos

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