Biografiearbeit im Lebenshaus - Identität im Übergang zur Rente gestalten

Kategorie: Therapiesitzung

Therapeut*in:Susanne Hofmeister

Zu Beginn der Sitzung berichtet die Klientin von Ihrem Anliegen. Zum einen steht die passive Phase der Altersteilzeit kurz bevor. Die Klientin allerdings, fühlt sich jung und kann sich nicht als Rentnerin Identifizieren. Darüber hinaus erzählt Sie von der herausfordernden Beziehung zu Ihrer Mutter, welche Sie seit Kindheit an begleitet. Mit Ihrer 36-jährigen Tätigkeit im Kinderzentrum sowie als leitende Psychologin konnte Sie ein gutes Gleichgewicht in Bezug auf die Beziehung zur Mutter halten. Die Klientin möchte eine Haltung ihrer Mutter gegenüber aufbauen welche Ihr die Beziehung und den Umgang mit Ihr erleichtert. Gemeinsam arbeiten Susanne Hofmeister und die Klientin am Lebenshaus, wobei der Fokus jeweils auf den Ereignissen in den verschiedenen Lebensphasen liegt und diese herausgearbeitet werden. Hierbei wird zum einen Raum für die Identitätsachse als auch für die zukünftige Identifizierung im neuen Lebensabschnitt der Rente geschaffen.

Kapitelmarker:
00:00 – 04:45 Anliegen der Klientin
04:46 – 07:24 Beletage – Mutter als Belastung für Ehe und Familie
07:25 – 10:07 Erdgeschoss – Länderwechsel USA und zu nahe Beziehung
10:08 – 11:43 Magersucht & Bulimie im Studium
11:44 – 14:09 Dachatelier – Entlastung
14:10 – 15:24 Reflexion zum Lebenshaus
15:25 – 16:26 Ruhigere Zeiten
16:27 – 19:41 Nie Teil einer Gruppe
19:42 – 21:39 Reflexion zum Lebenshaus
21:40 – 23:34 Angst & Ekel vor dem Alt werden
23:35 – 32:49 Identitätsachse & -frage
32:50 – 36:07 Identitätsachse wird zum Wäscheschacht
36:08 – 44:39 Der alten Identitätskrise Raum geben
44:40 – 59:48 Der neuen Identifizierung Raum geben – Fahrstuhl
59:49 – 01:01:20 Abschluss Reflexion

Biografiearbeit im Lebenshaus - Identität im Übergang zur Rente gestalten